Nachrichten schreiben, selbst moderieren oder hinter die Studiokulissen eines Newsrooms blicken: All das bietet der ARD Jugendmedientag am 13. November. Vor Ort oder digital zeigen Journalistinnen und Journalisten ihr Handwerk in Workshops und Livestreams und lassen Jugendliche selbst aktiv werden. Ab Montag, 16. September 2024, können Lehrkräfte ihre Schulklassen auf ard.de/jugendmedientag anmelden. Das Angebot richtet sich an Schülerinnen und Schüler ab der 8. Jahrgangsstufe und ist kostenlos.
Jahr der Nachricht – Falschnachrichten erkennen
2024 ist das Jahr der Nachricht. Passend dazu dreht sich beim ARD Jugendmedientag alles um die folgenden Fragen: Woher beziehen Nachrichtenleute ihre Informationen? Wie checken sie den Wahrheitsgehalt und ob die Quelle vertrauenswürdig ist? Und wer entscheidet darüber, welche Meldung es in die öffentlich-rechtlichen Nachrichten schafft? Gibt es dafür Regeln?
Ziel ist es, den Jugendlichen Einblicke in die redaktionelle Arbeit zu geben, für Falschnachrichten zu sensibilisieren und so ihre Nachrichtenkompetenz zu schärfen.
Jessy Wellmer und Bob Blume sind Paten des ARD Jugendmedientags
Jessy Wellmer, Tagesthemen-Moderatorin: "Jugendliche konsumieren Nachrichten ganz anders als die ältere Generation. Sie sollten wissen, wie sie sich vor Fake schützen können und wo sie vertrauenswürdige Angebote finden. Guter Journalismus ist unabhängig, berichtet sachlich richtig und ordnet ein. Das wollen wir den Jugendlichen beim ARD Jugendmedientag vermitteln. Wir zeigen ihnen, wie wir uns jeden Tag wahnsinnige Mühe geben, guten, glaubwürdigen Journalismus zu machen, mit Infos, die wirklich stimmen und die gut eingeordnet sind."
Bob Blume, Lehrer und Influencer: "Egal auf welcher Plattform, Jugendliche werden auf Social Media überflutet mit Nachrichten. Da ist es gar nicht so einfach, den Überblick zu behalten und Wahrheit von Fälschung zu unterscheiden. Umso wichtiger, gemeinsam mit den Profis der ARD in die Welt der Nachrichten einzutauchen und zu verstehen, wie sie gemacht werden – und wie man Fakes entlarven kann."
Breite Vielfalt der Angebote
Wie jedes Jahr gibt es auch jenseits des Themenschwerpunkts viel zu erleben: Führungen durch die Produktionsstudios und viele praktische Workshops, in denen die Jugendlichen zum Beispiel Profitipps zum Drehen mit dem Smartphone bekommen, selbst Interviews führen oder eine eigene Insta-Story produzieren.
Weitere Informationen und Anmeldung unter ard.de/jugendmedientag